Unsere 6. Tour nach Rijeka 07.-13.04.2017

Wir sind von unserer Frühjahrstour zurück !

Birgit,Frida,Kelly,Kenzo,Ich.jpg

Es waren wieder so wundervolle und emotionale Tage, die wir mit unseren Tierschutzfreunden verbringen durften. Sie vergingen wie im Fluge, aber es war wieder toll und wir haben es genossen. Am 7.4. sind wir ohne grossartige Staus sehr gut durchgekommen und haben um 19 Uhr unser Ziel erreicht. Samstag haben wir uns dann das Event in Rijeka angeschaut, das zugunsten der Impfung der Asylbewohner

Ende April organisiert wurde. Es waren mehrere Tanzgruppen vor Ort – zum Teil trainiert von den Volontären – und eine Fotografin, die gegen einen Obolus Menschen und ihre Haustiere oder auch Menschen mit Asylbewohnern fotografiert hat. Auch ein Glücksrad mit tollen Gewinnen war da. Es war ganz phantastisch und so mancher Kuna wanderte in die aufgestellte Spardose. Nachmittags waren wir dann im Asyl, wie die folgenden Tage auch immer. Diesmal allerdings wurde uns gesagt, dass wir auf unsere Gesundheit achten und einen Gang mit den Hunden machen sollten. Wir hatten im Prinzip Verbot, die Zwinger zu reinigen. 🙂 Und so sind wir mit einigen Asylbewohnern unterwegs gewesen, haben sie richtig kennenlernen und knuddeln dürfen. Schön war’s.

Am Dienstagabend war dann wieder das schon traditionelle Volontärtreffen im Cacao in Rijeka. 16 Personen waren wir und es wurde viel erzählt und gelacht. Auffällig war wirklich, dass sich Jeder mindestens einmal für unsere Hilfe bedankt hat. Es war schon fast peinlich, aber man merkt sehr deutlich, dass sie sehr glücklich und dankbar sind für all die Spenden, die ohne unsere Unterstützer gar nicht möglich wären.

Diesen Dank möchten wir natürlich an Euch Alle weitergeben. Ohne Euch wäre Vieles nicht machbar.

Am Donnerstag dann waren wir früh im Asyl und Gabi hat unsere 3 Mitreisenden schon gut versorgt, hat mit ihnen nochmal einen Gang gemacht und dann wurden sie eingeladen. Die beiden Mädels haben das Ganze als Abenteuer gesehen, sind aber auch von den Gassigeh-Wochenenden schon einiges gewohnt. Kenzo, der ja nun mehr als 10 Jahre im Asyl lebte, wurde von Gabi auf dem Rücksitz verstaut. Gabi hat sich ganz tapfer gehalten, es sind Tränen geflossen, aber es waren wohl Tränen des Glücks. Wir haben da gleich mitgemacht.

Die Reise war fast so gut wie unsere Hinfahrt, bis auf ein paar Staus nach unserer Trennung. Birgit ist mit Kenzo weiter in Richtung Ruhrgebiet und ich mit den Mädels weiter in Richtung Berlin. Unterwegs noch Kelly und Frida an ihre neuen Besitzer übergeben, da war die Freude groß. Dann ging es weiter nach Hause, wo ich um 20 Uhr ankam. Birgit brauchte 2 Stunden länger und hat Kenzo dann an seine neue Besitzerin übergeben, die ihn bei Birgit abholte.

Und schon ist sie wieder Geschichte, unsere Rijeka-Tour. Es war nun schon die 6. und wir haben fest vor, im Herbst wieder zu fahren.

Zurückgekommen sind wir mit vielen Plänen, Ideen und Motivationen. Dafür brauchen wir Euch und Eure Hilfe und wir hoffen sehr, darauf zählen zu können.

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